Die Osteomodulation (Erweiterung der Modulation)

Diese Art der Therapie ist neu und hocheffizient.

 

Die Osteomodulation ist eine neue, hocheffiziente Therapieform, die sich auf die Behandlung der Knochen und deren Elastizität fokussiert. Während zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Bindegewebe und um die Mitte des 20. Jahrhunderts die Faszien in das Zentrum der therapeutischen Aufmerksamkeit rückten, hat sich ab den 2000er Jahren vermehrt das Interesse auf die Knochenverhältnisse gerichtet. Diese Entwicklung führte zu der Erkenntnis, dass Knochen – ähnlich wie weiche Gewebe – in ihrer Elastizität und Dynamik unterstützt und wiederhergestellt werden können.

Wirkprinzip und Ziele der Osteomodulation:

  • Wiederherstellung von Elastizität und Dynamik:
    Mit der Osteomodulation lassen sich Knochen bis ins hohe Alter in einen jüngeren, elastischen Zustand zurückversetzen.
  • Verbesserung von Heilungsprozessen:
    Harte, erstarrte Knochenbereiche können gelockert werden, um das umliegende Gewebe sowie den Energie- und Meridianfluss positiv zu beeinflussen.
  • Natürliches Regenerationsvermögen des Körpers nutzen:
    Ein gesunder, elastischer Knochen fördert das Wachstum von Knorpel und vermindert Verschleißerscheinungen wie Arthrose.

Anwendungsgebiete:

  1. Arthrose und Knorpelwachstum:
    Anstatt zu operieren, kann durch Osteomodulation der natürliche Knorpelaufbau wieder angeregt werden. So lassen sich schmerzhafte Gelenksituationen nachhaltig verbessern.
  2. Belastungsprobleme an Fuß und Hand:
    Verhärtete Knochen im Fuß- oder Handbereich beeinträchtigen die Dynamik und Belastbarkeit. Durch Osteomodulation werden die Strukturen wieder beweglicher, wodurch sich Gang- und Greiffunktionen verbessern.
  3. Nach Knochenbrüchen:
    Knochenbrüche heilen häufig mit verdichtetem, verhärtetem Gewebe aus. Osteomodulation kann diese harten Bereiche lösen, wodurch umliegende Gewebe, Meridiane und der gesamte Energiefluss profitieren.
  4. Kopfbereich:
    Kopfschmerzen können u. a. auf verhärtete Schädelknochen, verklebte Schädelnähte oder eine angespannte Dura Mater zurückzuführen sein. Die Osteomodulation wirkt hier lösend und kann so Beschwerden lindern.
  5. Knochenverschiebungen mit Funktionsstörungen:
    Durch Unfälle komprimierte Knochen ähneln geknautschtem Blech. Diese Verdichtungen lassen sich oft wieder auflösen, sodass Funktionsstörungen, etwa durch Fehlstellungen der Augen (Schielen), reduziert werden.
  6. Kiefer als bedeutende Reflexzone:
    Verhärtungen oder Fehlstellungen im Kieferbereich können weitreichende Auswirkungen haben. Die Osteomodulation ist hier besonders wichtig, weshalb das Kieferthema gesondert betrachtet wird.

Fazit:
Die Osteomodulation eröffnet völlig neue therapeutische Perspektiven. Durch das gezielte Lösen von Verhärtungen und das Wiederherstellen der natürlichen Elastizität können tiefgreifende und nachhaltige Verbesserungen sowohl bei degenerativen Gelenkerkrankungen als auch nach Verletzungen erzielt werden. Außerdem wirkt sich dieser Ansatz positiv auf das gesamte Energiesystem aus und beeinflusst Reflexzonen wie den Kiefer in besonderem Maße.