Das „Sehen mit den Händen“!

 

Das Sehen mit den Händen war vor Jahren ein echtes Aha-Erlebnis und hat die Therapie grundlegend verändert. Diese Erfahrung, mit den Händen sehen zu können („Sehen mit den Händen“), war ein einschneidendes Erlebnis, das die therapeutische Arbeit grundlegend verändert hat. Anfangs erschien dieser neue Sinneseindruck wie ein Zeichen von Übermüdung oder Verwirrung, doch bald wurde klar, dass es sich um eine veränderte Wahrnehmung handelte. Es war, als ob ich durch meine Finger ein inneres Bild vom Körper des Patienten empfange – ein genaueres, intuitives Erfassen dessen, was im Inneren geschieht.

Durch dieses „Sehen mit den Händen“ wurde die Behandlungsarbeit deutlich sicherer, zielgerichteter und effektiver. Die Hände geben Hinweise darauf, wann und wie Griffe anzusetzen, zu variieren oder anzupassen sind. Veränderungen im Gewebe, insbesondere bei Verklebungen, werden schneller und eindeutiger wahrgenommen. Diese raschen, direkt spürbaren Erfolge machen die Therapie zu einem „Abenteuer“, in dem man laufend neue, fein nuancierte Lösungen finden kann.

Der Vorgang erinnert an das Spielen einer Geige: Jeder Griff, jeder Ton lässt sich präzise formen, um den bestmöglichen Klang – hier also die bestmögliche therapeutische Wirkung – zu erzielen. Dieses „Handsehen“ bereichert die Arbeit, macht sie lebendiger und eröffnet neue Dimensionen im therapeutischen Prozess.

Die Schneidermethode, eine bahnbrechende Methode der neuen Zeit. Manuell energetisch und hocheffizient