Die Modulation (inkl. Osteomodulation), also die dreidimensionale manuelle Grifftechnik der Schneidermethode!
Die sogenannte „Modulation“ ist eine dreidimensionale manuelle Grifftechnik, entwickelt im Rahmen der Schneidermethode. Sie unterscheidet sich von herkömmlichen Methoden vor allem durch ihr tiefgreifendes Wirkprinzip: Mit kontinuierlichen, dreidimensionalen Griffen wird nicht nur punktuell, sondern in der Tiefe und in der Breite am Gewebe gearbeitet. Dadurch können sich Verhärtungen, Verspannungen, Narbengewebe und andere Blockaden oftmals rasch, tiefgreifend und – bei entsprechender Anwendung – auch nachhaltig lösen.
Ein besonderes Phänomen ist das regelrechte „Aufplatzen“ von zusammenhängenden Verspannungsarealen im Muskel- und Faszienverbund. Durch die Modulation scheint es möglich, ganze Muskelgruppen und deren Faszien gleichzeitig in einen entspannten, elastischen Zustand zurückzuführen, anstatt nur einzelne Muskelstränge isoliert zu behandeln.
Die Modulation kann dabei nicht nur an Weichteilen (Muskeln, Faszien, Bindegewebe) angewandt werden, sondern auch an und durch Knochen hindurch. Dies führt zum Konzept der „Osteomodulation“. Dabei wird postuliert, dass auch Knochen verhärten können und durch gezielte dreidimensionale Techniken wieder in ihren elastischen, lebendigen Ursprungszustand zurückgeführt werden. Dies betrifft sowohl filigrane, dünne Knochen wie Schädel- oder Jochbein als auch größere und kompaktere Strukturen wie Oberschenkelknochen, Darmbein, Knie oder Handwurzelknochen.
Die Effekte sollen über die reine Lockerung hinausgehen: Durch die Wiederherstellung eines harmonischen Energieflusses im Körper könnte sich ein allgemeines Wohlbefinden einstellen, das Blockaden und Ermüdungszustände reduziert.
Als weitere Innovation der Schneidermethode wird eine spezielle Kiefer- und Gaumenbehandlung hervorgehoben. Diese soll dazu beitragen, zahnmedizinische Eingriffe (wie Zahnextraktionen) mitunter verhindern oder kieferorthopädische Korrekturen begleiten bzw. eigenständig ermöglichen. Zudem wird der Kiefer als bedeutende Reflexzone betrachtet, ähnlich wie die Füße in der Fußreflexzonentherapie, jedoch mit womöglich übergeordneter Relevanz.
Die vorgestellten Methoden verstehen sich als Weltneuheit mit weitreichenden, bisher unerreichten Wirkungsweisen. Interessierte können sich durch Videos und Blogbeiträge auf der Webseite der Schneidermethode oder deren YouTube-Kanal weiter informieren. Der Bildungsaufbau für Anwender führt von der Weichteilmodulation hin zur Osteomodulation.
Die Modulation kann rein als Methode von manuell geschulten Therapeuten (ein Rahmensprenger) gelernt und angewendet werden. Sie kann aber auch im ganzheitlichen komplexen erlernen der Schneidermethode erfahren und angewendet werden.