Achtung – das ist ein Gamechanger!
Die Schneidermethode füllt endlich die große, klaffende Stelle im Mundbereich – den Missing Link!
Ein Großteil der Antworten findest du im unteren Teil des Beitrages. Es werden nur Bereiche behandelt, in denen manuell-energetische Hilfe geboten werden kann.
Die Herausforderung: Eine komplexe Lösung finden
Das habe ich mich auch gefragt – und die Lösung gefunden. Doch das hat einige Zeit gedauert. Man findet zwar im Netz einige Ansätze, doch oft reichen sie nicht aus. Seit 2003 arbeite ich an diesem Thema, um ein komplexes System wie das der Schneidermethode zu verstehen und effektive Ergebnisse zu erzielen.
Kein Thema für Therapeuten?
Ok, die Zähne ja. Aber Gaumen und Kiefergewebe? Sehr wohl! Sie sind der Missing Link und absolut notwendig. Am besten in Kombination mit Zahnärzten oder Kieferchirurgen. Einige Bereiche im Kieferbereich fallen jedoch ausschließlich in den Bereich der manuellen Therapie. Dazu später mehr.
Hauptgründe für Zahnextraktionen und die Schneidermethode:
- Zu wenig Platz für die Zähne: Zu große Zähne im Vergleich zum Platz, den der Kiefer bietet.
- Schiefe Zähne: Gefahr der Überlagerung.
- Weisheitszähne: Schmerzen oder Entzündungen.
- Entzündete Zähne.
- Lockere Zahnwurzeln.
- Kieferverformungen.
- Krachende Kiefer.
- Schmerzhafte Kiefergelenke.
Warum werden die Kiefer kleiner und die Zähne größer?
Eine schwierige Frage – oder doch einfach zu erklären? Früher wurden natürliche Lebensmittel roh gegessen, und man musste richtig zubeißen, z. B. auf Wurzelgemüse. Heute essen wir hauptsächlich gekochtes oder verarbeitetes Essen mit weniger Mineralstoffen und Struktur.
Einfluss moderner Nahrung:
- Mangel an harter Nahrung: Natürliches Beißen treibt den Kiefer auseinander und vergrößert ihn.
- Überangebot an Mineralstoffen: Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine und Düngemittelreste fördern das Zahnwachstum.
Darüber hinaus spielen emotionale und systemische Themen eine Rolle, die in einem separaten Beitrag behandelt werden.
Parodontitis: Zähne ziehen oder retten?
Die Hauptursache für Zahnverlust im Erwachsenenalter ist die Parodontitis. Diese entzündliche Zahnbetterkrankung bleibt oft lange unerkannt.
Was passiert bei Parodontose?
Bakterien lagern sich in Form von Plaque an Zähnen und Zahnfleischsaum ab, was zu einer Entzündungsreaktion führt. Der Knochen baut sich ab, und Zähne lockern sich.
Faktoren für den Zahnerhalt:
- Knochenabbau: Ab 70 % Verlust ist Zahnerhalt kaum möglich.
- Kombination mit Karies oder Wurzelentzündungen: Verschlechtert die Prognose.
Implantate nur bei ausgeheilter Parodontitis
Eine Implantation ist möglich, wenn der Knochenaufbau ausreichend ist. Wichtig: Narbenentstörung nach Implantationen kann Beschwerden vorbeugen.
Karies: Zerstörung der Zahnhartsubstanz
Ein kleines Loch kann gefüllt werden, aber tiefe Karies kann den Zahn unrettbar schädigen.
Möglichkeiten bei Karies:
- Kleine Defekte: Reparatur durch Füllungen oder Kronen.
- Tiefe Karies: Bei Wurzelschäden oft Zahnentfernung erforderlich.
Implantate nach Karies-Entfernung
Nach Karies-bedingtem Zahnverlust ist der Kiefer meist gesund genug für Implantate.
Probleme mit Zahnwurzeln
Wurzelfrakturen und Entzündungen können Zähne stark schädigen. Oft hilft eine Wurzelbehandlung, aber manchmal ist die Extraktion notwendig.
Typische Probleme:
- Wurzelentzündungen: Besonders bei toten Zähnen.
- Wurzelfrakturen: Je nach Bruchlinie ist Zahnerhalt nicht immer möglich.
Implantate nach Zahnverlust
Implantate bieten eine langfristige Lösung nach Zahnverlust durch Wurzelprobleme.
Zahnschmerzen: Ursachen und Lösungen
Akute Zahnschmerzen lassen sich oft behandeln, z. B. durch Füllungen oder Wurzelbehandlungen. Chronische Schmerzen können jedoch zur Zahnentfernung führen.
Ursachen für Zahnschmerzen:
- Pulpitis (Zahnnerventzündung)
- Wurzelentzündungen
- Nicht-dentale Ursachen: z. B. Kieferhöhlenentzündungen.
Die Schneidermethode: Vorbeugen und heilen
Bei Kindern:
- Frühzeitig Kieferchecks: Kieferengstellungen oder Verformungen können oft mit wenig Aufwand behandelt werden.
- Beispiel: Eine falsche Sitzhaltung kann Zahnfehlstellungen verursachen, die durch Sitzkorrektur und Behandlung reversibel sind.
Bei Erwachsenen:
- Ganzheitlicher Ansatz: Behandlung von Kopf, Mund und Kiefer zur Verbesserung von Kieferverformungen.
Dreidimensionale Modulation:
- Verbesserung der Elastizität: Knochen und Weichteile werden in Form gebracht und Verdichtungen gelöst.
- Zusammenarbeit mit Zahnmedizinern: Besonders bei komplexen Fällen von Zahnfehlstellungen.
Fazit: Zahnerhalt ist oft möglich
Viele Zahnprobleme können durch die Schneidermethode und moderne Zahnmedizin nachhaltig gelöst werden. Die Verbindung von manuellen Techniken und zahnärztlicher Expertise bietet eine vielversprechende Alternative zu vorschnellen Zahnentfernungen.
Das Größenwachstum der Zähne wird mehr gefördert, als das Auseinandertreiben der Knochen. Hart Beißen treibt die Kiefer auseinander, also in die Größe.